UmweltPartner der Hansestadt Hamburg

Die Behörde für Umwelt und Energie Hamburg zeichnet freiwillige Umweltschutz-Maßnahmen aus. Die Goldschmiede - Michel Jens Gödeke ist einer dieser UmweltPartner. Seit Gründung des nachhaltigen Unternehmenszweiges 'Michel Jens Gödeke' führt Gödeke-Junior die 90 Jährige Familientradition in die dritte Generation und ist seit Beginn seiner Tätigkeit UmweltPartner. 

"Mir liegt nachhaltiges Handeln am Herzen und es ist für mich auch selbstverständlich. Weil das leider nicht für alle gilt, möchte ich mein Nachhaltiges Handeln gerne nach außen zeigen um ein Bewusstsein dafür zu schaffen."

Nur gemeinsam kann man etwas bewegen. Deshalb ist es toll, dass die UmweltPartnerschaft eine konttrollierte Bestätigung für umweltfreundliches Handeln ist, welches sich auch nach der Betriebsgröße richtet. Nicht nur große Änderungen wie Beispielsweise die Wärmeversorgung der HafenCity Süd durch die Abwärme der Aurubis AG können richtig viel bewirken, es sind oft auch kleine Änderungen und Konzepte die in der Summe viel bewegen. So auch in der Goldschmiede im Sarenweg mit einem Label für nachhaltige Recourcen, der freiwilligen Sanierung der Heizungsrohre und der Umstellung auf LED Technik, um nur einen kleinen Auszug zu nennen.

Hamburg geht einen gemeinsamen weg. So auch der Handwerksbetrieb von Michel Gödeke

2 Kommentare

  • Hallo Frau Seiler,
    erstmal herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Eine kritische Auseinandersetzung finde ich sehr wichtig und freue mich darum über Ihre Kritik.
    Erstmal vorweg: Ihr Kommentar stammt vom 1. Dez. 2021 und wurde erst heute durch mich genehmigt. Dafür möchte ich mich erst einmal entschuldigen, da ich bei erstellen der Webseite zunächst die moderierung von Beiträgen eingeschaltet habe. Erst heute habe ich gesehen, dass auch jemand geschrieben hat. Das liegt schlichtweg an der Programmierung des Shopsystems „Shopify“ mit dem ich noch nicht so 100% vertraut bin. Aktuell arbeite ich daran mehr Bolgbeiträge zu erstellen und bin nun über Ihren Kommentar gestolpert.
    Ich werde die Moderierung von Kommentaren übrigens beibehalten, da Beiträge wie „ sPZWQqGXcL“ oder „JGuarSdQjLDObK“ sehr häufig erstellt werden und das nicht so professionell auf meiner Webseite rüber kommt. Darin gewähre ich auch gern Einblick, falls jemand interessiert ist.

    Nun aber zu Ihrer Aussage.
    Ihren Unmut kann ich etwas nachvollziehen, kann ihnen aber nicht zustimmen. Die UmweltPartnerschaft ist eine tolle Sache. So meine Meinung. Firmen haben die Möglichkeit, ihre freiwilligen Umweltschutzmaßnahmen verifizieren zu lassen und erhalten dafür ein Zertifikat, zum UmweltPartner der Hansestadt Hamburg.
    Ich finde das großartig, weil es endlich eine externe Verifizierung gibt, die das Umsetzen von Umweltschutzmaßnahmen nach außen kommuniziert. Es gibt sehr viel greenwashing und genau das wird durch die UmwelPartnerschaft bekämpft. So auch weiter meine Meinung. Und das funktioniert so:
    Ein Unternehmen reicht eine Umweltschutz-Maßnahme bei der Umweltbehörde Hamburg ein. Dann kommt einer der zuständig ist, beispielsweise einer von der Handwerkskammer Hamburg. Dieser prüft vor Ort, ob die Maßnahme durchgeführt wurde und ob diese angemessen umgesetzt ist. Eine Sachbearbeiterin des Umweltamts prüft auf dieser Basis und auf der Basis von Belegen, ob diese Maßnahme groß genug ist, um eine Teilnahme an der UmweltPatnerschaft zu rechtfertigen. Dabei wird die Größe der Umsetzung in Relation gesetzt mit der Größe der Firma.
    Man ist nach umsetzen der Maßnahme dann für 5 Jahre Partner und es wird die genaue Art der Maßnahmen eingeordnet. Dies hängt übrigens im Eingangsbereich meiner Firma aus.

    Was ich daran großartig finde, ist das es anspornt noch mehr zu tun und dies ebenfalls verifizieren zu lassen.
    Oft sind Umweltschutzmaßnahmen, die relativ einfach umgesetzt werden können für Firmen weniger lohnenswert als das einhalten irgend welcher ISO-normen oder das spenden an Umweltschutz-Projekte, mit denen dann geworben werden kann. Das meist auch weitaus recourchen-intensiv.
    Oft sollten firmen sich aber eher mal an die eigene Nase fassen und eigene Emissionen reduzieren und eigene Potenziale besser ausschöpfen. Genau das bezweckt die UmweltPatnerschaft.

    Beispielsweise wirbt Amazon damit, eine Mitarbeiterin zu haben, die seit sie in Spanien lebt über Nachhaltigkeit nachdenkt. (TV-Werbespot) Damit wird impliziert Amazon sei nachhaltig. Gegen dieses Greenwashing steht UmweltPartner der Hansestadt Hamburg.
    Amazons Visionen und Ziele gehen nicht weit über gesetzliche Vorgaben hinaus. Genaugenommen bewerben sie, dass sie sich an Gesetze halten. Damit solche dinge nicht mehr in den Vordergrund geraten als tatsächliche kleine und innovative Ideen, die in kleinen Unternehmen umgesetzt werden, hat Hamburg sich etwas tolles einfallen lassen, so mein Empfinden.

    Ich hoffe, dass die Maßnahme „UmweltPartner der Hansestadt Hamburg“ weiter mehr Zuspruch erhält und mehr Firmen daran teilnehmen. Denn es ist wirklich für alle Unternehmen in Hamburg. Es ist verpflichtend, es ist bindend und es ist ein Netzwerk vieler Firmen, die gemeinsam viel erreichen können.
    Wenn jede Firma in Hamburg mit macht, dann hätten wir schon einiges erreicht, was viele Regierungen im Vergleich dazu versäumt haben.

    Natürlich ist das nicht vergleichbar mit Suffizienz (im Wirtschaftlichen Sinne) oder kleinen Kreislaufwirtschaften, die viel mehr Engagement erfordern als „nur“ UmweltPartner der Hansestadt Hamburg zu sein, aber es ist ein erster schritt und er ist machbar.

    Ich lade Sie herzlich ein, zu mir in die Goldschmiede zu kommen und mit mir kritisch über Umweltschutz zu reden. Vielleicht entstehen dabei neue Ideen und Ansätze, die nicht nur der Wirtschaft mehr Anreize schafft sich zu ändern, sondern auch den Wissensschatz darin bestärkt.

    Ich freue mich auf jegliche Kritik,
    Ihr Michel Gödeke

    Michel Gödeke
  • Alles Blödsinn! Alles vorgetäuscht

    Seiler

Kommentieren

Bis zur Veröffentlichung kann es etwas dauern.